Rügen Fotos – Impressionen & Eindrücke
Impressionen und Rügen Fotos der größten Insel von Deutschland. Zum Vergrößern der Bilder klicken Sie diese an. Die Nutzungsbedinungen für eine Verwendung finden Sie am Ende dieser Seite.
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Die zwei Leuchttürme von Kap Arkona. Links der ältere Schinkelturm, rechts daneben der “neue Leuchtturm”. Der kleinere der beiden Leuchttürme wurde 1828 in Betrieb genommen und ist 19,3 m hoch. Der größere Turm wurde 1905 in Betrieb genommen und ist 35 m hoch.
Blick auf Kap Arkona und die Steilküste. Rechts neben dem Peilturm stand die ehemalige Jaromarsburg.
Kap Arkona und die Überreste der Wallanlage der Jaromarsburg. Die Jaromarsburg war vom 9-12. Jahrhundert eine Kultstätte des slawischen Stammes der Ranen, gewidmet dem Gott Swantewit.
Die Steilküste von Kap Arkona lädt zum Wandern ein. Festes Schuhwerk ist ratsam, da zahlreiche große und kleinere Steine das Laufen erschweren. Achtung: Das Wandern im Herbst und Frühjahr ist wegen Abbruchgefahr lebensgefährlich!
In der Nähe der Bunkeranlage führt ein Wanderweg entlang. Da das Laufen hier durch den Steinstrand weniger komfortabel ist, haben Besucher viel Platz für sich und auch die vierbeinigen Freunde können ausgiebig toben.
Die Steilküste ist zwar sehr schön, aber gerade im Frühjahr kommt es regelmäßig zu Abbrüchen. Das in die Ritzen gesickerte Wasser gefriert und treibt so über die Zeit einen “Keil” in das weiche Material.
Blick von dem “neuen Leuchtturm” auf den Peilturm. In diesem können kleine Souvenirs gekauft werden. Er beinhaltet außerdem ein Kunstmuseum und Atelier. Direkt dahinter befindet sich der Burgwall der Jaromarsburg.
Die Bunkeranlage aus dem zweiten Weltkrieg kann auch besichtigt werden, die Führungen finden regelmäßig statt, Erkunden auf eigene Faust ist leider nicht möglich.
Geländer des neuen Leuchtturmes. Der Aufstieg kostet (Kraft und eine kleine Gebühr), lohnt sich aber auf jeden Fall – die Aussicht über das Kap ist einfach spektakulär.
Im kleinen Fischerdorf Vitt, nur wenigen Minuten zu Fuß vom Kap Arkona entfernt, gibt es (wie der Name schon vermuten lässt) Räucherfisch und Fischbrötchen. Andenken können Sie ebenso kaufen wie leckeres Sandorn-Eis.
Typisches Haus im Dorf Vitt.
Unterhalb des Kap Arkona finden sich einige schöne Souvenirläden, wo es Schmuck und Bernstein zu kaufen gibt. Ein Museum gibt es ebenso wie ein Restaurant wo regionale Gerichte angeboten werden.
Der Hafen von Lohme am Abend. Da wo die Sonne untergeht, befindet sich das Kap Arkona.
Von dem keinen Hafen in Lohme können Rügen Urlauber zu Wanderungen in die Stubnitz, dem Buchenwald im Nationalpark Jasmund, aufbrechen. Der Hochuferweg beginnt direkt im Ort.
Das Café Niedlich am Hafen ist ein beliebtes Ziel für Touristen. Wegen einem Hangrutsch stand es kurz vor der Schließung, dank aufwändiger Sanierungen ist das Fortbestehen aber (vorerst) gesichert.
Ein Shanty-Chor singt von dem Leben als Seemann. Sehr schön und gar nicht mal schnulzig.
Gerade in den Abendstunden lässt sich am Hafen von Lohme wunderbar entspannen und das Treiben auf den Booten beobachten.
Zahlreiche Findlinge finden sich an vielen Küsten der Insel Rügen. Zu einem dieser großen Steine gibt es auch eine Geschichte zu erzählen, leider eine sehr traurige. Sie finden diese am Ende des Hafens in Richtung Hochuferweg.
Lohme weiß um seinen Charme und hat sich in den letzten Jahren zu einem sehr hübschen, kleinen Dorf entwickelt das viele – aber nicht zu viele – Besucher anlockt. Tipp: Sehr gutes Essen gibt es im Restaurant “Daheim”, sowie gleich neben Lohme in Hagen im “Nordfeuer”.
Bizarre Eiskunstwerke gibt es an vielen Stellen im Winter zu bewundern. Wind, Wasser und Kälte formen Sie, von Klein bis Groß.
Verkehrte Welt? Durch die Erosion leidet auch die Hangstabilität. Diese Bäume am Hafen von Lohme mussten sich den rohen Kräften leider ergeben.
Die Feuersteinfelder von Prora – so richtig erklären kann keiner, wie Sie nun dahin gekommen sind. Für kleinere Kinder ist der Weg nicht zu weit und das Entdecken der vielen Steinchen regt die Fantasie an.
Die Feuersteinfelder befinden sich zwischen Mukran und Prora im Nordteil der Schmalen Heide. Eine der Erklärungen ihrer Entstehung: Sie wurden während Sturmfluten vor 3.500 bis 4.000 Jahren hier abgelagert. Aber die Seemannsgeschichten sind natürlich schöner.
Der Hafen von Lohme ist auch am Abend einen Spaziergang wert. Das hektische Treiben vom Tage ist dann vergessen und die Gaststätten laden ein. Tipp: Besuchen Sie das Restaurant “Nautilus”.
Tagsüber zieht es viele Einheimische und Besucher an den Hafen von Sassnitz. Hier gibt es eine Seebrücke zu entdecken, eine sehr schöne Hängebrücke und jede Menge Geschäfte.
So einen Sonnenuntergang sieht man nur am Meer. Ganz hinten warnt ein Leuchtturm die Schiffe – genau, es ist wieder das Kap Arkona.
Ein kleiner Dschungel. Die Stubnitz wird zu großen Teilen sich selbst überlassen, der Wald wird wieder zum Urwald. Beachten Sie: hier besteht (eigentlich) Leinenpflicht für Hunde. Wer einen Jagdhund hat, der einem fliehenden Reh nicht widerstehen kann, sollte Sie diesen lieber anleinen. Denn Wild gibt es hier sehr viel.
Durch das lichte Blätterdach des Buchenwaldes grünt es auch munter am Waldboden. Und dank der Größe des Waldes gibt es immer Abschnitte, wo man einfach allein sein kann. Ein Wanderführer ist hilfreich, kostenlose Wanderrouten liegen in der Tourismusinformation von Lohme aus.
Der Herthasee ist umgeben von Mythen und Geschichten. Zu erreichen ist er am besten vom Parkplatz in Hagen, oder von Nipmerow über den Campingplatz aus.
Eines der Wahrzeichen von Rügen, der Königsstuhl. Direkt dahinter befinden sich das Nationalpark-Zentrum, daß für Jung wie Alt interessante Informationen zur Geschichte und Entstehung bietet.
Im Nationalpark-Zentrum gibt es eine Erlebnisausstellung, ein Multivisionskino und im Außengelände Kletterbäume für die Kleinen. Zudem ist es behindertengerecht eingerichtet.
Wer gut zu Fuß ist, kann den Abstieg zum Strand in Angriff nehmen. Zu diesem führt eine Holztreppe mit 412 Stufen, vorbei an einem alten Pumpenhaus.
Holzkunst bei einem Haus im kleinen Dorf Neuenkirchen.
Der Leuchtturm Dornbusch auf der Insel Hiddensee ist das beliebteste Ausflugsziel auf Hiddensee. Als Dornbusch wird übrigens das Hügelland im Norden der Ostseeinsel bezeichnet.
Der Leuchtturm befindet sich auf dem 72 Meter hohen Schluckswiek, dem höchsten “Berg” von Hiddensee. Über 102 Stufen geht es im Inneren des Turms bis ganz nach oben.
Oben auf dem Schluckswiek, dem Hochland der Insel Hiddensee.
Was wäre Rügen ohne die Mohnblumen? Es gibt Sie in zahlreichen Variationen, schön sind Sie alle.
Wundern Sie sich nicht, wenn in einem Feld auf einmal Menschen stehen. Es gehört schon fast zum guten Ton, zumindest ein Urlaubsfoto mit Mohnblumen präsentieren zu können.
Neben den Mohnblumen finden sich auch viele Wiesenblumen in den Feldern wieder, so auch die sehr schönen Kornblumen, auch als Zyane bekannt.
Der Obelisk im Zentrum der Stadt Putbus. Direkt gegenüber liegt der schöne Park von Putbus.
Im 18. Jahrhundert entstand ein nach französischem Vorbild gestalteter Lustgarten, die Orangerie Putbus. Die heutige Orangerie stammt aus dem Jahr 1853 und ist seit 1996 ein künstlerisches Ausstellungszentrum.
Rückseite der Orangerie.
Etwas versteckt liegt dieses Bauwerk im Park von Putbus. Besichtigt kann es leider nicht werden.
Ein Geisterbaum? Ebenfalls im Park von Putbus.
Der Areal wurde um 1725 angelegt und umfasst ca. 75 Hektar. Im Putbusser Park befindet sich ein 8 Hektar großes Wildgehege mit Dam- und Rotwild.
Der Schwanenteich bietet seinen Gästen auch eine kleine, künstliche Insel die über eine Brücke erreicht werden kann.
Der Fürst zu Putbus pflanzte in seinem Park viele fremdländische Gehölze an, insgesamt mehr als 60 Baumarten.
Auf der Seebrücke von Sellin gibt es ein Restaurant, sowie die spektakuläre Tauchgondel – der Preis für eine Tauchfahrt auf den Grund der Ostsee ist allerdings nicht gerade als günstig zu bezeichnen.
Am Strand von Glowe finden auch Hunde einen Platz zum spielen. Im Sommer herscht hier bei Besuchern akuter Parkplatzmangel. Dafür gehört der Sandstrand auch zu einem der schönen von ganz Rügen.
Durchaus mondän, die Villa Imperator in Sellin bietet seinen Gäste auch drei Ferienwohnungen an.