Barrierefrei zum Strand auf Rügen

Urlauber mit Handicap oder Eltern mit Kinderwagen müssen auf der Insel Rügen selbstverständlich nicht auf erholsame Strandbesuche verzichten. Die Ostseebäder legen schon seit Jahren großen Wert auf barrierefreie Zugänge, oft stehen sogar mobile Hilfsgeräte zur Verfügung. Da auch viele Ferienwohnungen behindertengerecht ausgestattet sind, wird der Ostseeurlaub somit für jeden zu einem erholsamen Erlebnis.

Rügen barrierefrei – Urlaub mit Handicap

Viele Ostseebäder nehmen den Urlaub für Menschen mit Handicap inzwischen sehr ernst – Rügen barrierefrei eignet sich damit auch für Menschen, die ohne diese meist kleinen Änderungen vor große Probleme gestellt werden.

Rügen barrierefrei – Unsere Tipps:

  • In Baabe beispielsweise führt ein gepflasterter Weg bis zu den Dünen, der restliche Weg kann dank der ausgelegten Matten sehr gut bewältigt werden. Außerdem steht den Urlaubern zwischen Mitte Juni und Mitte September ein spezielles Gerät zur Verfügung, mit dem Menschen im Rollstuhl ganz bequem und sicher bis zum Wasser gefahren werden können.
  • Auch in Binz werden in der Hauptsaison am Strand Gummimatten ausgelegt, die ein einfaches Vorankommen auch mit Rollstuhl oder Kinderwagen garantieren. Mehrere Strandzugänge verfügen zudem über behindertengerechte Toilettenanlagen.
  • Im Ostseebad Thiessow können Touristen mit Handicap den Strand am besten über den Zugang Rettungsturm erreichen. Selbstverständlich stehen die Rettungsschwimmer den Besuchern gerne hilfreich zur Seite. Bis zum Ende der Dünen liegen hier Metallplatten aus, im Sommer ist der Zugang bis zum Wasser möglich.
  • Wer den Strand im Seebad Breege-Juliusruh besuchen möchte, sollte sicherheitshalber für eine Begleitung sorgen. Am Zugang “Am Fischerweg” gewährleisten zwar Betonplatten ein bequemes Fortkommen bis zum Wasser, allerdings ist der Weg nicht ganz ebenerdig, so dass er für Alleinreisende im schlimmsten Fall ein Sicherheitsrisiko darstellen könnte.
  • In Göhren können die Zugänge vier, fünf und sieben am Nordstrand auch von Rollstuhlfahrern bequem bis zum Ende der Dünen bewältigt werden. Holz- und Steinplatten sowie ein befestigter Weg sorgen für Sicherheit.
  • In Glowe sind die Bedingungen ähnlich, auch hier ist der Zugang „Am Kurplatz“ bis zum Dünenende problemlos befahrbar.
  • Praktisch: In Sellin kann der Hauptstrand an der Seebrücke über einen Fahrstuhl erreicht werden! Es gibt zwar auch einen befestigten Weg, wegen des recht starken Gefälles sollte er aber nur mit Hilfestellung benutzt werden.