An die Ostsee zum Dorschangeln – Worauf die Angler achten müssen

Hochseeangeln ist eine beliebte Freizeitbeschäftigung in Deutschland und wird an der ganzen Ostseeküste von vielen Fischereihäfen angeboten. Hochseeangeln lässt sich wunderbar mit einem Urlaub an der Ostsee kombinieren. Die Reisen zum Dorschangeln gehen beispielsweise von Häfen wie Eckernförde, Heiligenhafen, Burgstaken und auch mehreren auf Rügen aus und führen in der Regel bis ins Kattegatt und vor Bornholm. Der Ausflug dauert meistens um die acht Stunden. Die beste Saison für Dorschangeln an der Ostsee ist die Zeit von April bis Oktober.

Wie wichtig eine gute Ausrüstung beim Dorschangeln ist

Die Angelausrüstung für einen Ostseeausflug sollte robust und vor allem salzwasserbeständig sein. Es lohnt sich nicht, am falschen Ende zu sparen, weil es im Endeffekt doppelte Ausgaben bedeuten kann.

Bei der Zusammenstellung der nötigen Angelausrüstung für Dorschangeln auf der Ostsee können die Berater beim www.angelsport.de mit Sicherheit behilflich sein. Außer dem Angelgeschirr gehört auch eine wetter- und seefeste Kleidung zur richtigen Ausrüstung für jeden Angler der vorhat, während des Ostseeurlaubs beim Hochseeangeln auf Dorschjagd zu gehen.

Die Angelausrüstung im Einzelnen: Das sollte man wissen

  1. Auswahl der Rute:
    Für Dorschangeln auf der Ostsee werden meistens Ruten zwischen 240 und 300 Zentimeter Länge benutzt, wofür ein Wurfgewicht von 100 bis 200 Gramm benötigt wird. Bei Ausnahmen, wie sogenanntes „leichtes Fischen“ unter Land, reichen schon Ruten mit 120 Gramm Wurfgewicht aus. Will man auf die Nummer sichergehen, sollte man am besten mehrere Ruten im Gepäck haben. Eine richtige Rute für die Ostsee darf nicht zu weich sein, damit sich die Fische nicht wieder vom Haken lösen können.
  2. Die richtige Rolle:
    Für das Hochseeangeln benötigen die Angler kräftige Angelrollen, die ausreichende Schnurlänge aufnehmen können. Als Richtwert sollte man folgende Regel beachten: Die Schnuraufnahmekapazität sollte mindestens 100 Meter bei einer 50er Schnur betragen. In der Tat reicht jedoch eine 35e Schnur völlig aus, für eine geflochtene Schnur sind 0,20 Millimeter auf jeden Fall ausreichend.
  3. Die Schnur für das Dorschangeln:
    Dafür gibt es im Grunde genommen keine einheitliche Regel. Die Schnur sollte lediglich auf das übrige Angelgeschirr abgestimmt sein. In tiefen Gewässern sollte man eher geflochtene Schnur benutzen, damit man ständig den Köderkontakt halten kann.
  4. Zubehör:
    Außer der Rute benötigt der Angler beim Dorschangeln auf der Ostsee die Pilker in verschiedenen Größen – von 80 bis 200 Gramm, abhängig vom Wind, Drift und Wassertiefe. Ob man mit oder ohne Beifänge angelt, soll dem eigenen Geschmack überlassen werden. Die Beifänge sollten jedoch in unterschiedlichen Farben und Größen mitgenommen werden, damit man sich den Licht- und Tagesverhältnissen anpassen kann. Damit sich der Schnur nicht verdrallt, sollten salzwasserfeste Wirbel in der richtigen Größe eingepackt werden.